Depression
Depressionen sind durch eine besondere Schwere und Dauer von Niedergeschlagenheit und Trauer gekennzeichnet und fühlen sich auch anders an, als eine „normale“ Traurigkeit (vgl. 1., S. 1287 und 1297). Sie sind eine in den Industrieländern weit verbreitete Affektivitätsstörung und stellen eine schwere bis schwerste Beeinträchtigung des Lebensgefühls dar. Gemäß einem bundesweiten Survey aus dem Jahr 2000 leiden darunter etwa 5% der deutschen Bevölkerung im Alter von 18-65 Jahren (vgl. 2., S. 4ff.). Rechnet man auch die jüngeren und älteren Menschen noch hinzu dürfte die Zahl noch deutlich höher liegen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht davon aus, dass im Jahre 2020 die Depression das größte chronische Gesundheitsproblem nach den chronischen Herzkrankheiten darstellen wird (vgl. 4., S. 33).
Depressionen verlaufen meist in Form von Phasen (depressive Episoden), die relativ lange andauern können (teilweise mehrere Jahre). Sie schränken das Lebensgefühl der Betroffenen extrem ein und können häufig nicht alleine bewältigt werden. Bemerkenswert ist auch das typische Missverhältnis zwischen der Traurigkeit und dem vermeintlichen oder echten Auslöser (vgl. 1., S. 1297). Liegen starke Depressionen, oder gar Selbstmordgedanken vor, sollte umgehend ein Arzt, Psychiater oder Psychologe aufgesucht werden.
Ursachen von Depressionen
Die Ursachen von Depressionen wurden traditionell in 3 Bereiche eingeteilt (vgl. 1., S. 1298):
- Organisch-körperliche Depressionen (somatogen): körperliche Erkrankungen (z.B. Schilddrüsenunterfunktion) oder Erkrankung des Gehirns.
- Endogene Depressionen: ungeklärte Ursache. Vermutet werden unter anderem erbliche und neurobiochemische Faktoren sowie Toxen (Gifte) und Noxen, wie z.B. Schwermetalle, Pestizide etc.
- Psychogene Depressionen: seelisch „erworben“, inkl. neurotische, reaktive Depressionen.
Aufgrund der mangelnden Ursachenkenntnis wurde diese Aufteilung jedoch weitgehend aufgegeben. Man unterscheidet daher vor allem nach den Symptomen, dem Schweregrad, der Krankheitsdauer und dem Rückfallrisiko (vgl. 1., S. 1298). Hervorzuheben sind dabei folgende Ausprägungen (vgl. 1., S. 1298):
- Erschöpfungsdepression: wegen zu großer Dauerbelastung und Traumata,
- Wochenbettdepression: häufig in den ersten beiden Wochen nach der Geburt, klingt meist danach ab, kann aber erneut auftreten,
- Klimakterische Depression: bedingt durch die Hormonveränderungen und die besonderen psychosozialen Belastungen in den Wechseljahren,
- Altersdepression: tritt nach dem 65. Lebensjahr auf, meist durch körperliche Erkrankungen und Abbauprozesse im Gehirn, aber auch Einsamkeit und Isolierung.
- Saisonal abhängige Depression (SAD): im Herbst und Winter.
Bedeutung von Nährstoffen und Ernährung
Besonders auffällig ist, dass bei den von Depressionen Betroffenen eine Störung der Neurotransmitter (Botenstoffe wie Dopamin, GABA und Serotonin) festzustellen ist. Vor allem ein Mangel des Neurotransmitters Serotonin kann zu depressiven Verstimmungen führen. Des weiteren ist hervorzuheben, dass vielfach der Einfluss der Ernährung und der verfügbaren Nährstoffe im Körper unterschätzt wird. Mangelnde Nährstoffe, vor allem das so essentielle Vitamin B12, aber auch eine zu geringe Bildung und Zufuhr der wichtigen Aminosäure GABA, können schon alleine für Depressionen verantwortlich sein. Ebenfalls spielen vor allem das Vitamin D3 und Vitamin B6 (sowie generell alle B-Vitamine), aber auch Folsäure, Biotin, Magnesium, Selen, seltene Spurenelemente und essentielle Fettsäuren eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Ausserdem ist der Zusammenhang zwischen Depressionen und einer gestörten Darmflora (bakterielle Fehlbesiedlung, zu geringe Anzahl hilfreicher Bakterien, zu große Besiedlung mit Darmpilzen), einer Übersäuerung sowie insbesondere einer Fructoseintoleranz zu nennen, der in mehreren Studien nachgewiesen wurde (vgl. 3., S. 79; 1., S. 1300). Als Folge einer schlechten Resorption von Nährstoffen (Malabsorption) gelangen zu wenig benötigte Baustoffe in das Blut, die für den Erhalt der körperlichen Gesundheit benötigt werden. Bei einer Übersäuerung verbraucht der Körper zu viele Mineralstoffe und Spurenelemente, die somit dem Körper nicht mehr zur Verfügung stehen. Besonders eindrucksvoll ist die Folge eines Nährstoffmangels bei einer Fructosemalabsorption oder gar bei einer Fructoseintoleranz zu sehen. Hier herrscht ein Überangebot an nicht verstoffwechselter Fructose im Körper. Diese verbinden sich mit Aminosäuren (Maillard-Produkte). Die Aminosäuren stehen in dieser Verbindung dem Körper nicht für ihre eigentlichen Aufgaben zur Verfügung. Dies führt z.B. zu einem Entzug der Aminosäure L-Tryptophan und anderer freier Aminosäuren (vgl. 3., S. 79). Die Zusammenhänge sind wissenschaftlich nicht ganz geklärt, aber Aminosäuren beeinflussen erheblich das Neurotransmittersystem. L-Tryptophan wird z.B. als biochemische Vorstufe zur Bildung von Serotonin benötigt. Es ist belegt, dass ein Mangel an L-Tryptochan im Blut in der Pathogenese von Depressionen eine bedeutende Rolle einnimmt (vgl. 3., S. 79). Auch die Aminosäuren GABA und L-Theanin könnten davon betroffen sein, die ebenfalls eine wichtige Rolle für das Gehirn spielen.
Zudem ist auch bekannt, dass depressive Verstimmungen nicht selten mit einem Leberleiden bzw. einer geschwächten Leber in Verbindung stehen (vgl. 1., S. 1301). Diese können mit leberfördernden Bittertees massiv unterstützt werden. Hier sind zuvorderst das Enzianwurzelpulver bzw. der Enzianwurzeltee, der Krebsbuschtee und der Kuding Tee zu nennen, aber auch Tees wie Löwenzahn, Mariendistel und Bitterholz können helfen.
Es ist daher von großer Bedeutung, bei Depressionen sicherzustellen, dass alle wichtigen Nährstoffe in diesem Zusammenhang ausreichend vorhanden sind. Vor allem Vitamin B12 (insbesondere das Methylcobalamin und das Adenosylcobalamin), alle anderen B-Vitamine des B-Komplex (möglichst aus natürlicher Quelle / Nahrung), Vitamin D3 (möglichst zusammen mit Vitamin K2), wichtige Aminosäuren (insbesondere GABA und L-Theanin), gute Fettsäuren (insbesondere Omega-3-Fettsäuren) und Mineralstoffe und seltene Spurenelemente (möglichst ein breites Spektrum) sollten zugeführt werden. Als ein hervorragendes natürliches Präbiotikum für die Darmflora eignet sich das peruanische Lucuma-Pulver. Die natürliche Zufuhr dieser Nährstoffe über Lebensmittel und hochreine Nahrungsergänzungsmittel ohne Zusatzstoffe besitzt bei angemessener Dosierung keine Nebenwirkungen und zeigt in der Regel schon nach wenigen Wochen Resultate, sofern die Depression mit einem Mangel zusammenhängt. Liegen Störungen der Darmflora und der Magenschleimhaut vor, sollten diese mit Hilfe eines guten Arztes oder Heilpraktikers nachhaltig und ganzheitlich auskuriert werden. Dieser sollte auch prüfen, ob Giftbelastungen vorliegen und sie ausleiten. Zum Abbau einer Übersäuerung sollte die Ernährung angepasst und vor allem Zucker, schlechte Fette und Weißmehl gemieden und eine basenüberschüssige Vollwertkost bevorzugt werden. Letzteres ist jedoch nicht zwanghaft, sondern im Zweifel einschleichend ratsam, da immer eine gute Verdauung gewährleistet sein muss. Bei geschwächter Leber sollten gute Bittertees zum Einsatz kommen (siehe oben). Darüber hinaus ist es wichtig, die Durchblutung durch körperliche Bewegung und leichten Sport zu fördern. Meditation und Yoga wirken ebenfalls sehr unterstützend. Nicht zu letzt sei erwähnt, dass auch Lichtmangel zu depressiven Verstimmungen führen kann. Man sollte also auch auf ausreichend Sonnenlicht achten. |
GABA hilft gegen Depressionen, Stress und Schlafstörungen
GABA ist der wichtigste inhibitorische Neurotransmitter und greift in das Zentrale Nervensystem ein. Ein Mangel an GABA oder GABA-Rezeptorstörungen, sei es durch Störungen im Gehirn, durch eine zu geringe Aufnahme durch die Nahrung, oder altersbedingt, kann zahlreiche Symptome hervorrufen. Darunter insbesondere Depressionen, Angstzustände, innere Unruhe, Schlafstörungen, Gedächtnisstörungen, Lernstörungen, Bluthochdruck und einiges mehr (vgl. 4., S. 33). Zahlreiche präklinische und klinische Forschungsergebnisse zeigen auf, dass GABA eine wichtige Rolle in sowohl der Pathophysiologie von Depressionen und bipolaren Störungen als auch in der Wirkweise von antidepressiven Stoffen spielt (vgl. 4., S. 33). Die Konzentration von GABA in der Gehirn-
In zahlreichen Studien wurde die positive Wirkung einer Zufuhr GABA gegen Depressionen durch Erhöhung des GABA-Spiegels und einer Verbesserung des GABA-Rezeptors aufgezeigt (vgl. u.a. 4., S. 33). Dabei wirkt das GABA aus natürlichen Lebensmitteln, insbesondere im Tee, wesentlich besser als synthetische GABA-Pulver/-Kapseln (vgl. Interview mit Prof. Tsushida im Beitrag GABA-Tee).
Bei Depressionen empfiehlt sich eine relativ hohe Dosierung von täglich etwa 300-600mg GABA. Diese Dosis sollte keine Nebenwirkungen besitzen. Dosierungen mit mehreren Gramm pro Tag können hingegen schadhaft sein. Das GABA sollte durch die Kombination aus GABA-Tee, GABA-Kapseln und GABA-haltige Lebensmittel zu sich genommen werden. Diese Kombination entfaltet synergistische und additive Wirkeffekte.
GABA-Tee
Der GABA-Tee ist ein spezieller Funktions-Grüntee und erst seit 1987 auf dem japanischen Markt erhältlich. Durch eine mehrstündige Lagerung von frisch geerntetem grünem Tee in einem Edelstahlcontainer mit Stickstoff (ohne Sauerstoff), wandeln sich bestimmte reichlich in den Blättern vorhandene Aminosäuren in die spezielle Aminosäure GABA um. Das geschieht in so großem Maße, dass der GABA-Tee etwa 150-400mg GABA pro 100g Tee ausbildet und damit mit weitem Abstand das GABA-haltigste Lebensmittel überhaupt darstellt. Ausserdem verfügt GABA-Tee über viele andere Aminosäuren, insbesondere auch über L-Theanin, und wichtige Polyphenole, wie insbesondere auch die Catechine. Seine Wirkung ist der breiten gesundheitlichen Wirkung von grünem Tee ähnlich, jedoch in ganz besonderem Maße durch den hohen GABA-Gehalt geprägt.
Es sollte ein Tee mit möglichst hohem GABA-Gehalt getrunken werden („GABA 300„) und zwar am besten 1 Portion morgens etwa 40 Minuten nach dem Frühstück mit etwas intensiverer Ziehzeit. Dies bringt auch verstärkt die gesunden Catechine in das Teewasser. Abends vor dem Schlafengehen empfiehlt sich eine weitere Portion mit kurzer Ziehzeit, damit möglichst wenig Koffein in das Teewasser kommt. GABA löst sich hingegen deutlich schneller.
Weitere Details zu Inhalt, Wirkung, Studien, Dosierung, Nebenwirkungen von GABA finden sich im umfassenden Beitrag: GABA-Tee.
GABA-Kapseln
Die Tees sollten zumindest anfangs kurweise durch GABA-Kapseln mit GABA-Pulver aus möglichst natürlicher Quelle ergänzt werden. Da sich GABA nach wenigen Stunden im Blut wieder abbaut, sollten die Kapseln in Ergänzung zu den Tees mittags und nachmittags eingenommen werden. Die Präparate sollten keinerlei Zusatzstoffe aufweisen und möglichst in Kapseln abgefüllt sein (für Tabletten werden meist Pressstoffe benötigt, die die Resorption hindern).
Hilfreiche Lebensmittel gegen Depressionen
Zusätzlich sollten viele GABA-haltige Lebensmittel gegessen werden, darunter insbesondere gekeimter Reis (wird in Japan Hatsuga Genmai genannt). Dieser besitzt neben den hohen GABA-Gehalt sehr viele andere wertvolle Nährstoffe und eignet sich aus Sicht einer gesunden Ernährung auch für den täglichen Genuss. Tomaten und Kartoffeln (gedämpft) besitzen ebenfalls viel GABA, sollten aber maximal 2-3 x pro Woche gegessen werden. Gekeimter Reis eignet sich hingegen für den täglichen Genuss und ist sehr reich an zahlreichen wichtigen Nährstoffen. Lucuma-Pulver unterstützt als natürliches Präbiotikum die Darmflora. Kurkuma, Safran und Rohkakao wirken antidepressiv. Blütenpollen besitzen extrem viele wertvolle Aminosäuren und B-Vitamine. Walnüsse verfügen über viel Serotonin. Der Vitamin B12 und Vitamin D3-Spiegel sollte als Urintest (B12) und als Bluttest (D3) geprüft werden und im Zweifel durch ein Vitamin B12– und Vitamin D3– Nahrungsergänzungsmittel ohne Zusatzstoffe ergänzt werden. Das Vitamin B12 ist anfangs ggf. durch ein Folsäure-Präparat (möglichst „Folate„) zu ergänzen. Das Vitamin D3 sollte in Kombination mit dem Vitamin K2 (Qualität MK7) eingenommen werden.
Johanniskraut Tee
In der traditionellen Naturheilkunde gilt das Johanniskraut (lat.: Hypericum perforatum) als die Pflanze der Wahl gegen Depressionen sowie bei nervöser Unruhe. Ihre Wirkung bei leichten und mittelschweren Depressionen wurde in mehreren Studien nachgewiesen (vgl. 1., S. 1301). Der Wirkmechanismus ist auf ein komplexes Zusammenspiel vieler wichtiger Inhaltsstoffe zurückzuführen, darunter insbesondere die Hypericine, Hyperforat und viele Flavonoide, Xanthone, Gerbstoffe und ätherische Öle. Diese greifen in das Neurotransmittersystem ein, beeinflussen die GABA-Rezeptoren auf positive Weise und wirken stimmungsaufhellend und führen zu einer Verlängerung der „Glücksphasen“.
Ein weiterer positiver Effekt von Johanniskraut liegt in seiner photodynamischen Wirkung. Die Inhaltsstoffe Hypericin und Pseudohypericin erhöhen die Lichtempfindlichkeit der Haut, so dass sie mehr Licht nutzen kann (Lichtutilisation). Dadurch wird die Erzeugung und Ausschüttung des Hormons Melatonin im Körper angekurbelt. Ein Melatonin-Mangel kann auch ursächlich für Depressionen sein.
Johanniskraut wirkt bei etwa 60-70% der Betroffenen mit leichten und mittelschweren Depressionen antidepressiv; die Wirkung tritt meist bereits nach 2 Wochen ein (vgl. 1., S. 1301). Auch Begleitsymptome, wie Schlafstörungen und Konzentrationsschwäche, werden dadurch verbessert.
Einnahmeempfehlung
Die Einnahmeempfehlung für die Kombination aus GABA-Tee, anderen GABA-Lebensmitteln und GABA-Kapseln findet sich in der nachfolgenden Tabelle.
Natürliche Unterstützung gegen DepressionenEinnahmeempfehlung |
Sortenempfehlung | Minimum-Qualitätsgrad |
GABA-Tee 300 | >90% |
GABA-Kapseln 250mg | >90% |
Gekeimter Reis (Hatsuga Genmai) | >90% |
Johanniskraut Tee | >90% |
Detaillierte Zubereitungs- und Anwendungsempfehlung |
Sortenempfehlung | GABA-Tee 300 morgens | GABA-Tee 300 abends | GABA-Kapseln (250mg) | Johanniskraut Tee | Wichtige Lebensmittel und Ergänzungen |
Dosierung (gut gehäufte TL) | 3 | 2 | 2 x 1 Kapsel à 250mg | 2 | Gekeimter Reis, Kurkuma, Safran, Blütenpollen, Rohkakao, Walnüsse, Vitamin B12, Vitamin D3, Folsäure, bei Leberschwäche: Enzianwurzeltee, Krebsbuschtee, Kuding Tee |
Wasser pro Portion | 0,2-0,3l | 0,2-0,3l | 0,2 | ||
Ziehtemperatur in °C | 70° | 60°C | kochend | ||
Ziehzeit in Minuten | 3 | 30 Sekunden | 10 | ||
Wann am Tag? | morgens, 40 Minuten nach Frühstück | abends vor dem Schlafengehen | mittags und nachmittags | morgens und abends | |
Wie oft am Tag? | 1x | 1x | 2x | 2x | |
Wie oft pro Woche? | täglich | täglich | täglich | täglich | |
Wie lange (in Wochen)? | dauerhaft möglich | dauerhaft möglich | Kurweise für 3 Wochen, dann 4 Wochen Pause | 6 Wochen, tritt in dieser Zeit keine Besserung auf, sollte der Tee abgesetzt werden. | |
Anmerkung |
Quellen
- 1 Bierbach, Elvira: „Naturheilpraxis heute“, 4. Auflage, Juni 2009, Elsevier Verlag
- 2 Wittchen, H.U.; Müller, N.; Pfister, H.; et. al.: „Erscheinungsformen, Häufigkeit und Versorgung von Depressionen. Ergebnisse des bundesweiten Gesundheitssurveys „Psychische Störungen“.“, Fortschritte der Medizin, 2000, 118 (Suppl. 1), S. 4-10.
- 3 Vogelreuter, Axel: „Nahrungsmittelunverträglichkeiten“, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, 2012
- 4 Shau-mei Ou, Andy; Tsai, Yung-sheng; Wang, Hsueh-fang: “Biological functions and Manufacturing of GABA Tea”, in: Tea and Tea Products, Chemistry and Health Properties, edited by Ho, Chi-Tang; Lin, Jen-Kun; Shahidi, Fereidoon; CRC Press, 2009, S. 31-58