Erfahrungsbericht Grüner Tee und Neurodermitis

Erfahrungsberichte unserer Leser zum Thema Grüner Tee und Neurodermitis, insbesondere zur Teesorte Benifuuki und methylierte Catechine.

Silke S. schrieb am 7. Juni 2017 nachfolgende Email an mich. Ich bat sie darauf hin ihre Erfahrungen genauer zusammenzufassen, damit sie mit allen geteilt werden können. Weiter unten können Sie den ausführlicheren Erfahrungsbericht lesen, der mich am 11. Juni 2017 erreichte.

Email: von Silke S., 7.6.2017

Lieber Herr Dr. Schweikart,
 
ich befinde mich nun seit Dezember auf einer Odyssee zwischen Hautärzten, Cortison und einem allmählich extrem geschwächtem Nervenkostüm angesichts der atopischen Neurodermitis, die mich seit ca. einem halben Jahr plagt.
 
Durch Zufall fand ich vor 2 Wochen Ihren Rat mit dem Benifuuki-Tee und was soll ich sagen? Seit 5 Tagen bin ich cortisonfrei, die Haut schlägt nicht mehr aus, ist allenfalls noch etwas uneben, und ich sehe zum ersten Mal wieder Land! Ich bin Ihnen soooo dankbar für diesen Tipp, das können Sie sich gar nicht vorstellen!
 
Das wollte ich Ihnen nur mitteilen, vielleicht freuen Sie sich ja auch ein wenig über Ihren Erfolg 😉
 
Danke vielmals und Ihnen alles Gute!
 
Herzlichst
Silke S.
 
Erfahrungsbericht von Silke S. vom 11.6.2017

Ein ganz herzliches DANKESCHÖN für diese ausführliche Therapie-Anleitung bei Neurodermitis! Ich möchte gerne allen Neurodermitis-Betroffenen Mut machen, dass die hier empfohlene Behandlung wirklich hilft. Nach einem halben Jahr mit schlimmem atopischem Ekzem, das nur noch mit Dauer-Cortisonbeschuss unter Kontrolle zu halten war, habe ich endlich eine sanfte Cortison-Alternative gefunden, die hilft: Benifuuki. Nachdem ich die hier beschriebene 10-tägige Kur durchgeführt habe, trat bereits eine 80 %ige Besserung ein – und das ganz ohne Cortison! Allen Betroffenen kann ich daher nur empfehlen: Probiert es aus! Es ist nicht teuer und auf jeden Fall ist es einen Versuch wert. Denn leider ist meine Erfahrung, dass selbst die besseren Hautärzte nichts tun, als Cortison zu verschreiben – was zwar kurzfristig eine schnelle Besserung bringt, das Ekzem aber nach Absetzen binnen 2-3 Tagen wieder voll aufblühen lässt und dich so langfristig in einen Cortison-Teufelskreis führt.

Hier noch einige ergänzende Tipps für die Behandlung:

Innere Einnahme: Hierfür habe ich 10 Tage lang 1 gehäuften TL Benifuuki mit 1 EL Wasser zu einer breiigen Flüssigkeit verrührt, die ich in eine Portion Quark gemischt habe. Schmeckt anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach 2-3 Tagen schmeckte es mir sogar ziemlich gut :)

  • Äußerliche Behandlung: Hierfür habe ich 1/2 TL Benifuuki-Pulver mit einigen Tropfen ca. 70°C heißem Wasser gründlich verrührt und ca. 1/2 TL Kokosöl untergemischt, da die Maske ohne Fettanteil zu schnell trocknet und bröckelt. Dies so oft und lange wie möglich auf den betroffenen Hautstellen belassen – auch über Nacht! (Tipp: dunkles Kopfkissen verwenden)
  • Du kannst das heiße Wasser auch mit etwas reinem Meersalz mischen, um den entzündungshemmenden Effekt zu verstärken. Ist aber kein Muss und sollte auch vorsichtig eingesetzt werden (nicht in der „Blütezeit“ des Ekzems), da Salz die Haut auch reizt.
  • Für die tägliche Pflege kannst du auch eine Gesichtscreme ohne Zusatzstoffe (Apotheke) mit etwas Benifuuki vermischen.
  • Nutze täglich 20-30 Minuten die Sonne, um den Heilungsprozess zu fördern! Verzichte dabei auf Sonnenschutzmittel, um deine gereizte Haut keiner unnötigen Chemie auszusetzen.

    Ich wünsche dir ganz viel Erfolg und hoffe, dass deine Haut sich dank dieser Behandlung rasch wieder erholt! Ich war auch so verzweifelt, dass ich dachte, das ginge nie wieder weg. Und nun, nach nur 14 Tagen, sieht man fast gar nichts mehr!

    Insbesondere möchte ich Herrn Dr. Schweikart ein ganz herzliches Dankeschön für das Teilen dieser wertvollen Informationen aussprechen – Sie haben mir wirklich sehr geholfen!

Anmerkung der Redaktion:

Die Erfahrungsberichte stellen ausschließlich die Meinung der Leser dar. Sie ersetzen in keinem Fall die Beratung und Behandlung durch einen Arzt oder Heilpraktiker. Wir raten ausdrücklich zur Feststellung, Heilung oder Linderung von Krankheiten, Leiden oder Körperschäden und bei Fragen zu Medikamenten und Therapien, zur Wechselwirkung und Gegenanzeigen von Grüntee mit diesen, zur Ernährung und Lebensweise ihren Arzt, Apotheker oder Heilpraktiker zu konsultieren.

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